Windpark zur Gewinnung von Windstrom

Marktprämienmodell

Direktvermarktung nach dem Marktprämienmodell

Werden Sie Teil unseres virtuellen Kraftwerks in.power energy network!

Als erfahrener und innovativer Direktvermarkter unterstützen wir Sie dabei, das Beste aus Ihrem erneuerbaren Strom zu machen. Mit Fernsteuerbarkeit, Messstellenbetrieb und Strombezug bekommen Sie bei in.power alle Dienstleistungen aus einer Hand. Der gesamte Prozess der An- oder Ummeldung zur Direktvermarktung nach dem Marktprämeinmodell gelingt so mit Leichtigkeit!

Ihre Vorteile im Überblick

  • Konzernunabhängiger, erfahrener Direktvermarkter
  • Koordination und Energiedatenmanagement inkl. Datenportal

  • Optional: Strombezug von echtem Ökostrom, direkt aus EE-Anlagen in Deutschland über eigene Tochter grün.power
  • Markt- und Systemintegration Ihrer Anlagen in das Energieversorgungssystem
  • Übernahme von Ausgleichsenergie- und Strukturrisiken
  • Unterstützung bei der Umsetzung der Fernsteuerbarkeit, auch mit eigener in.power-Zählerlösung möglich

Fordern Sie unser Angebot zur Direktvermarktung an!

(Beachten Sie bitte, dass wir Direktvermarktungsdienstleistungen PV derzeit erst ab 750 kWp anbieten können.)

Haben Sie ein Blockheizkraftwerk nach dem Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz (KWK-G)? Sprechen Sie uns gerne an!

Welche Anlagen können an der Direktvermarktung teilnehmen?

Die Direktvermarktung im Rahmen des erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) ist verpflichtend für alle ab 2016 installierten Neuanlagen größer 100 kW. Nach dem EEG 2017 wird für alle Anlagen größer 750 kW der anzulegende Wert im Ausschreibungsverfahren ermittelt. Alle Anlagen mit Installationsdatum vor 2016 können optional in die Direktvermarktung gehen und erhalten dafür zusätzlich zur EEG-Vergütung die Managementprämie (PM).

Die Geldflüsse bei der Direktvermarktung nach dem Marktprämienmodell

Die vormalige festgelegte EEG-Vergütung wird seit dem EEG 2017 für größere Anlagen im Ausschreibungsverfahren ermittelt und als anzulegender Wert einer Anlage bezeichnet. Er wird für jede erneuerbare Energien Anlage vom Netzbetreiber benannt und entspricht dem Betrag in ct/kWh, die der Betreiber für 20 Jahre ausgezahlt bekommen soll.

Diese Grafik zeigt, wie dieser Betrag zusammenkommt: der Netzbetreiber zahlt dem Anlagenbetreiber monatlich eine Marktprämie (inkl. Managementprämie), welche sich aus dem anzulegenden Wert abzüglich des durchschnittlichen Monatsmarktwerts je Erzeugungsart (veröffentlicht auf der Netztransparenzplattform) errechnet. Die Marktprämie wird über die EEG-Umlage finanziert.

Vom Direktvermarkter bekommt der Anlagenbetreiber den durchschnittlichen Monatsmarktwert je Erzeugungsart abzüglich eines Direktvermarktungsentgeltes ausbezahlt. Alle Risiken, wie beispielsweise das Marktpreisrisiko und das der Ausgleichsenergie, trägt dabei der Direktvermarkter.

1. Gutschrift vom Netzbetreiber:
Marktprämie inkl. Managementprämie wird vom Netzbetreiber direkt ausbezahlt:
Marktprämie = Anzulegender Wert – Monatsmarktwert*

2. Gutschrift von in.power:
Der Marktwert abzüglich des Direktvermarktungsentgelts wird vom Direktvermarkter ausbezahlt.

*monatlicher Marktwert: Veröffentlichung unter https://www.netztransparenz.de/EEG/Marktpraemie/Marktwerte
**anzulegender Wert wie jeweils vom Netzbetreiber benannt

Sie interessieren sich für Vermarktungsformen außerhalb des EEG?

Weiterbetrieb Post-EEG

Wir bieten flexible Modelle z.B. zur optimalen Vermarktung Ihres Windstroms nach der EEG-Förderung

PV-Weiterbetrieb für Kleinanlagen

Wir haben eine einfache Lösung, damit Sie Ihren Solarstrom auch weiterhin einspeisen können: die grün.power Community

PPAs für neue Anlagen

Wir machen Ihnen ein individuelles Angebot für die Vermarktung Ihres Stroms außerhalb des EEG

Das in.power energy network

Im in.power energy network treffen Erzeuger und langfristig auch Verbraucher von regenerativer und umweltfreundlicher Energie zusammen. Die wichtigste und zentrale Leistung des in.power energy network ist die Organisation und Bündelung von dezentralen, umweltfreundlichen Erzeugungskapazitäten in einem virtuellen Kraftwerk.

Das virtuelle Kraftwerk verbindet viele dezentrale Stromerzeuger, wie zum Beispiel Windkraftanlagen, Wasserkraftanlagen, Deponiegas – und Biogasanlagen, aber auch Blockheizkraftwerke zu einem Netzwerk von Kraftwerken. Im Zusammenschluss vieler einzelner Energieerzeuger kann die Verfügbarkeit der erzeugten Energie verlässlicher geplant und optimal vermarktet werden.

Die Koordinierung der einzelnen Anlagen geschieht mit Hilfe der von in.power entwickelten System-Infrastruktur, dem in.power energy manager (i.pem). in.power setzt dieses System bereits seit August 2007 erfolgreich ein, zuerst in einem eigenständigen Pilotprojekt, das mittlerweile ca. 1000 MW dezentrale EEG-Anlagen umfasst und zudem die kontinuierlichen Überwachung aller Infrastruktur-Systeme ermöglicht.